Langsam riecht es in Berlin nach Herbst und auch wenn ich den Sommer eigentlich sehr gern mag, freue ich mich auf einen goldigen Herbst. Seit wir auch einen kleinen Mitesser haben freue ich mich immer besonders auf die Feste im Jahreskreis und der Herbst hält mit Erntedank und im November dann Sankt Martin besonders schöne bereit. Und zum Herbst gehört unbedingt auch eine wärmende, die Küche mit würzigem Geruch erfüllende Suppe dazu. Und da ich noch einen Haufen Zwiebel und Brot im Haus hatte entschied ich mich für eine Zwiebelsuppe. Orientiert habe ich mich an diesem Rezept, es aber meinen Vorräten angepasst. Besonders toll, dass sie mit nur wenigen Zutaten auskommt aber wirklich toll schmeckt. Das verspricht auch an kälteren Herbstabenden ein Renner zu werden, wenn es mal schnell gehen soll.
Zutaten
sechs Zwiebeln
etwas Butter
einen Liter Gemüsebrühe
eine Nelke
ein Lorbeerblatt
einen Esslöffel Mehl
Brot, bei mir eine Mischung aus Weiß- und Schwarzbrot
Greyerzer Käse
Salz und Pfeffer
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Halbringe schneiden. Butter in einem Topf schmelzen lassen, die Zwiebelringe zugeben. Bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren die Zwiebeln goldig anschwitzen. Einen Esslöffel Mehl zugeben, gut umrühren und etwa eine Minute mit anschwitzen. Mit der Brühe ablöschen, Lorbeerblatt und Nelke zugeben und etwa eine halbe Stunde köcheln lassen. Brot in Würfel schneiden und mit etwas Öl oder Butter in einer Pfanne leicht anrösten. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Brotwürfeln und etwas geriebenem Käse servieren.
